Ugly Duckling Deutschland - Zielfische

Zielfisch

Mit den Modellen von Ugly Duckling kann man so gut wie auf jede Art von Raubfisch angeln. Wir möchten hier gerne einige Methoden aufführen,  die sich als extrem fängig gezeigt haben. Selbstverständlich ist auch hier das Motto, nur das richtig gewählte Material lässt den Wobbler echt aussehen und den Fisch zum Biss verleiten.

Bachforelle:

Die Bachforelle ist ein vorsichtiger Räuber, der es gerne auf seine eigenen Artgenossen abgesehen hat. Die Bachforelle sucht im Schutz von herabhängenden Bäumen, Erdausspülungen oder Kanten die Möglichkeit an Ihre Beute heranzukommen. Wobbler im Bachforellen,- Regenbogenforellen,- oder Barschdesign in der Größe 2-5 cm haben sich als besonders fängig erwiesen. Je nach Begebenheit sollte man wählen, ob man sinkende oder auftreibende Wobbler verwendet.

Regenbogenforelle:

Die Regenbogenforelle wird sehr oft in Forellenanlagen besetzt und erfreut immer mehr Angler, die mal „die Sonntagsforelle“ ohne großen Aufwand fangen möchten. An Forellenanlagen, die das angeln mit Wobblern und Kunstködern erlauben haben wir die besten Erfahrungen mit 5cm großen Wobblern gemacht. Bei stillstehenden Gewässern waren es die zweiteiligen Modelle in allen Farben. Hier waren die Fische nicht so wählerisch und an beißfaulen Tagen konnten wir mehr Regenbogenforellen erlegen, als die restlichen Angler zusammen.

Barsch:

Der Barsch ist ein sehr interessanter Fisch. Wohlschmeckend und immer in Gruppen unterwegs gilt hier die Devise: „Barschberge suchen“. Hat man einen solchen Barschberg gefunden, besteht immer die Möglichkeit, dass man mehrere Barsche fängt, bevor diese wieder weiterziehen. Vielleicht ist es einigen schon aufgefallen, dass man in der Regel immer Barsche der gleichen Größe an einer Stelle fängt. Da hat Mutter Natur vorgesorgt und lässt die Barsche in Gruppen immer in einer fast einheitlichen Größe zusammen sein, um sich vor Kannibalismus zu schützen. Die besten Fänge mit Barsch konnten wir mit Döbel,- und Barsch Wobblern in einer Größe von 2-5cm erreichen.

Döbel:

Der Döbel oder auch Aitel genannt ist leider nicht so oft der Freund der Angler, auch wenn dieser Fisch einen hervorragenden Drill bietet. Dieser Fisch ist nur schwer zu beangeln, da er ein sehr vorsichtiger Räuber ist. In klaren Gewässern, wo sich jede Menge Futterfisch aufhält, hat man beste Chancen, ihn mit naturgetreuen Wobblern zu fangen. Hier kommen Modelle wie Barsch,- Laube,- oder Döbel ganz gut zum Einsatz.

Zander:

Das Angeln auf Zander hat in den letzten Jahren immer mehr Angler gewonnen, da es nicht nur ein besonders schmackhafter Fisch ist, Nein, auch das Aufspüren des Zanders ist eine Wissenschaft für sich. Zander stehen am Tage sehr oft am Grund und fressen eigentlich nur, wenn ihnen der Fisch direkt vor dem Mund vorbeischwimmt. In der Dämmerung beginnt er dann seine Jagd und man findet ihn sehr häufig im Mittelwasser. Zander ziehen sehr oft paarweise oder in Gruppen auf die Jagd. Also besteht auch hier die Möglichkeit mehrere Zander an einem Standort zu fangen. Wenn nicht gerade Brutzeit ist und Schwärme von Kleinfischen zu finden sind, empfiehlt es sich Wobbler in einer Größe von 7-9cm einzusetzen.

Besonders fängig in der Nacht hat sich der komplett schwarze Wobbler als fängig erwiesen.   Weitere Modelle, mit denen erfolgreich auf Zander gefischt wurde sind Döbel,- Barsch,- gelb/weiß,- grün/weiß und blau/weiß,- Kombinationen. Auch hier wieder die zweiteiligen in ruhigen und einteilige in Fließgewässern.

Hecht:

Die meisten Wobbler und Kunstköder von Ugly Duckling sind aus Balsaholz handgemacht erstellt. Um den aggressiven Bissen des Hechtes Paroli zu bieten, hat Ugly Duckling nun auch Wobbler aus Hardplastik entworfen. Da beim Angeln auf Hecht auch etwas stärkeres Material verwendet werden sollte, sind diese Modelle neben ihrer Robustheit auch mit Stahlvorfach im Element Wasser kaum zu toppen. Hier erwiesen sich Modelle ab 9cm mit einem Gewicht von 30g als sehr fängig. Jeder Angler sollte das zu benagelnde Gewässer kennen um sich für flachlaufende oder sinkende Wobbler zu entscheiden.

Wels / Waller:

In immer mehr heimischen Gewässern ist das Aufkommen der Welse in den letzten Jahren gestiegen. Auch Angler haben es immer mehr auf den Speisefisch und erbitterten Kämpfer abgesehen. Zugegeben, ist das beangeln auf Wels mit einem Wobbler eine Kunst für sich, da der Riese sich in seinem Revier aufhält und bei gerade 100 Fresstagen im Jahr nur schwer zu erbeuten ist. Jedoch ist es kein Unding den Wels mit Wobblern im Mittel und Freiwasser zu fangen, da der Wels anatomisch so ausgerichtet ist, dass er sich zwar grundnah aufhält, aber seine Augen immer im Mittel,- und Freiwasser nach Beute suchen. Hier empfehlen sich ausschließlich Wobbler ab einer Größe von 12cm aus Hardplastik.